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Longines Fliegeruhr

Posted on April 3, 2023 by Hannah

An großartigen Militärfliegeruhren hat es in der Geschichte keinen Mangel gegeben. Marken von Hamilton bis IWC haben den Luftstreitkräften der Welt im vergangenen Jahrhundert ihren Stempel aufgedrückt, aber eine ist mir besonders ans Herz gewachsen: die Longines Majetek von 1935. Die Abkürzung steht für “Majetek Vojenské Správy” (tschechisch für “Eigentum des Militärs”). Diese unverwechselbare, elegante Fliegeruhr mit Kissengehäuse wurde von der Schweizer Marke ab Mitte der 30er Jahre bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Bestellung für die tschechische Luftwaffe gefertigt, und ihr beeindruckend raffiniertes Design hat sie seither zu einem Favoriten unter Sammlern gemacht. Longines ist sich der enthusiastischen Fangemeinde der Majetek seit langem bewusst und hat sie im Laufe der Jahre mehrfach neu aufgelegt. Für ihre neueste, auf den Vintage-Stil ausgerichtete Neuauflage hat die Marke diesen einzigartigen Stil für eine neue Generation wieder aufgegriffen. In vielerlei Hinsicht ist dies eine Neuauflage, die die Bedenken der Liebhaber früherer Longines Heritage-Modelle ausräumt, aber in anderer Hinsicht ist dies ein bedeutender Wandel in Bezug auf das, was die historisch orientierte Seite der Marke sein will. Die neue Longines Pilot Majetek ist weniger eine getreue Nachbildung des Originaldesigns aus den 30er Jahren als vielmehr eine sorgfältige Neuinterpretation des Kernkonzepts, aber mit kühnen Proportionen, beeindruckender Verarbeitungsqualität und einem exzellenten Uhrwerk sorgt diese neue Iteration für eine eigene, faszinierende Präsenz am Handgelenk.

Wie viele frühere Vintage-inspirierte Longines-Angebote vermeidet das Gehäuse der Longines Pilot Majetek eine direkte Anlehnung an die Proportionen des Originals, um ein ähnliches Tragegefühl für moderne Größenempfindungen zu schaffen. Während das Originalmodell mit 40 mm Breite für 1935 sehr groß ist, bietet die neue Pilot Majetek eine Breite von 43 mm und eine Dicke von 13,25 mm. Wie beim Original handelt es sich um eine große Uhr für ihre (moderne) Zeit, aber auch stilistisch geht die neue Pilot Majetek ihren eigenen Weg. Die erste und offensichtlichste Veränderung gegenüber der ursprünglichen Silhouette ist das Design der Bandanstöße. Anstelle der langen, schräg nach außen verlaufenden Bandanstöße der klassischen Majetek wählt das neue Modell eine konventionellere Bandanstoßanordnung mit kurzen, breiten Keilen, die direkt aus dem kissenförmigen Gehäusekörper fließen. Diese kürzeren, unterschnittenen Bandanstöße tragen dazu bei, dass die Pilot Majetek respektabel am Handgelenk getragen werden kann, und beheben gleichzeitig eine der häufigsten Beschwerden über die Longines Heritage-Familie, nämlich die übermäßigen Maße von Bandanstoß zu Bandanstoß. Abgesehen von den Bandanstößen folgt die Form des Gehäuses weitgehend dem Vorbild der 1935er Majetek, mit einer abgerundeten, quadratischen Kontur, die durch eine hochglanzpolierte obere Gehäuseabschrägung betont wird.

Im Gegensatz zum Original lenkt die Longines Pilot Majetek jedoch die Aufmerksamkeit von dieser zentralen Form ab, indem sie neue Kronenschutzelemente integriert. Diese breiten, kantigen Kronenschutzelemente verschieben die Silhouette der Majetek weg von der schlanken, offenen Eleganz des Originals hin zu einem kräftigeren, zweckmäßigeren Ethos. Auf der 9-Uhr-Seite fügt Longines eine gravierte Gehäuseplakette hinzu, die die ursprüngliche Veröffentlichung der Majetek im Jahr 1935 feiert. Wie die meisten Plaketten auf der Gehäuseseite wird auch diese von den meisten Liebhabern geliebt oder gehasst werden, obwohl sie hier zugegebenermaßen gut ausgeführt ist. Eines der charakteristischen Merkmale der ursprünglichen Majetek ist natürlich ihre münzförmige Drehlünette, und Longines aktualisiert dieses charakteristische Konzept für das moderne Design der Pilot Majetek. Während die schmale Lünette des Modells von 1935 die Lünette, den inneren Zeiger und das Glas als Einheit drehte, bleibt das Glas bei der neuen Pilot Majetek fixiert, indem ein neuer glatter innerer Lünettenring zwischen der Drehlünette und dem Zifferblatt hinzugefügt wird. Dies ermöglicht zwar eine massive Verbesserung der Wasserdichtigkeit, doch diese breitere Münzlünette mit ihrem Innenring trägt dazu bei, das Design am Handgelenk optisch zu verdichten und sich weiter von der offenen, nach vorne gerichteten Haltung des Originals zu unterscheiden. Das Design des Gehäusebodens ist für eine Militäruhr angemessen schlicht gehalten, mit einer Handvoll eingravierter Textzeilen vor einem einfachen, linearen, gebürsteten Hintergrund. Die Longines Pilot Majetek bietet eine solide Wasserdichtigkeit von 100 Metern, so dass diese Uhr auch außerhalb des Cockpits als universelle Werkzeuguhr eingesetzt werden kann.

Für das Zifferblatt der Pilot Majetek wählt Longines einen geradlinigen, getreuen Ansatz. Das Zifferblatt selbst ist schön ausgewogen, mit attraktiver Liebe zum Detail in der fein gemaserten mattschwarzen Oberfläche des Zifferblatts, den erhabenen gedruckten arabischen Ziffern, der Eisenbahnminuterie und dem geschickt proportionierten Zifferblatt für die kleine Sekunde bei 6 Uhr. Während die Gesamtpräsentation attraktiv ist und dem Geist der klassischen Majetek weitgehend treu bleibt, verzichtet dieses Design jedoch auf einige der charakteristischen Merkmale der ursprünglichen Majetek. Im Laufe der Produktion der ursprünglichen Longines Majetek änderte die Marke das Design, um die Kriegsproduktion zu rationalisieren, und verzichtete auf den dramatischen, komplexen Kathedralzeiger der ursprünglichen Iteration zugunsten von elementaren geraden Schwertern. Die Entscheidung der Marke, diese späteren geraden Schwertzeiger für die neue Pilot Majetek zu verwenden, ist verwirrend und könnte zu Meinungsverschiedenheiten führen. Ein Großteil des Charakters der klassischen Majetek ist mit ihrem verzierten Kathedralenzeiger verbunden, und diese einfachere, militärisch anmutende Angelegenheit verleiht dem Zifferblatt eine zurückhaltende, weniger einzigartige Persönlichkeit am Handgelenk. Das eigentliche Highlight des Zifferblatts der Longines Pilot Majetek ist natürlich der einzigartige, drehbare Innenzeiger. Lange vor dem Aufkommen der modernen Taucherlünette nutzte die ursprüngliche Majetek ein ähnliches Design, um Piloten die Möglichkeit zu geben, abgelaufene Zeiten oder Countdowns am Handgelenk zu verfolgen, und dieses neue Modell führt dieses Konzept mit einem Spritzer warmer khakifarbener Lume fort. Das Zeigersystem der Lünette funktioniert nach einer gewissen Eingewöhnungsphase gut als Ersatz für die klassische drehbare Taucherlünette, und der Zeiger selbst ist attraktiv poliert. Im Gegensatz zu einer externen drehbaren Lünette hat der Zeiger jedoch die Tendenz, das Zifferblattlayout optisch zu stören, wenn er nicht bei 6 Uhr platziert ist. Hat man sich jedoch erst einmal mit der Funktionsweise vertraut gemacht, fühlt sich dieser Zeiger wie eine zweite Natur an und verleiht dem Design insgesamt Charakter.

Longines treibt die Pilot Majetek mit dem exklusiven Automatikwerk L893.6 auf ETA-Basis an. Wie viele andere moderne Longines-Triebwerke ist auch das COSC-zertifizierte L893.6 ein beeindruckender Zeitmesser, der während des gesamten Testzeitraums im Durchschnitt -1 Sekunde pro Tag lief. Die robuste Gangreserve von 72 Stunden und die Schlagzahl von 25.200 Halbschwingungen pro Stunde machen diese Uhr zu einem echten Konkurrenten in ihrem Marktsegment. Um das Paket abzurunden, bietet Longines die Pilot Majetek mit drei verschiedenen Armbandvarianten an. Unser Testexemplar war mit einem geschmeidigen, eindrucksvoll patinierten Lederarmband in sattem Olivgrün ausgestattet, das von Anfang an ein angenehmes Tragegefühl und eine Fülle von optischen Nuancen bietet. Weitere verfügbare Optionen sind ein NATO-Stil-Stoffarmband aus recyceltem Material in Sandbraun und ein klassisches zweiteiliges Lederarmband in Dunkelbraun.

Insgesamt entfernt sich die Longines Pilot Majetek optisch stärker von ihrem Vorbild als frühere Longines-Modelle, die sich an der Tradition orientierten. Dieser neue evolutionäre Ansatz könnte bei einigen Enthusiasten, die von dem sehr treuen Stil, den die Marke in der Vergangenheit verfolgt hat, befremdet sind, Anklang finden, aber auch bei Sammlern, die eine genauere Darstellung des tschechischen Militärklassikers suchen. Die Longines Pilot Majetek hebt sich jedoch erfolgreich von ihren Vorgängern ab und bietet ein ganz eigenes, raffiniertes, kompetentes und schönes Trageerlebnis. Die Longines Pilot Majetek ist ab sofort bei autorisierten Händlern erhältlich. Der UVP für die Longines Pilot Majetek liegt zum Zeitpunkt der Drucklegung bei $3.750 USD. 

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