
Auf die Plätze, fertig, los! Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen vor der Tür und Omega ist erneut offizieller Zeitnehmer der Spiele. Die Schweizer Marke liefert seit 1932 offizielle Uhren und technische Ausrüstung für das Sportereignis. Was unterscheidet diese Partnerschaft von anderen in der Uhrenbranche und welche Modelle können wir für die Sommerspiele in Paris erwarten? Werfen wir einen genaueren Blick auf diese langjährige Zusammenarbeit und sehen, was uns dieses Jahr erwartet.
Omega und die Olympischen Spiele: Wie alles begann
Die meisten Uhrenmarken sind Meister darin, Geschichten zu erzählen und ihre Geschichte zu romantisieren. Die Geschichte von Omega und den Olympischen Spielen begann 1932, als ein Uhrmacher von Omega den Firmensitz in Biel/Bienne mit einem Koffer voller Taschenuhren in Richtung Los Angeles verließ. Die Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt! In diesem Jahr wird Omega bei insgesamt 329 Wettbewerben in 32 Sportarten die Zeit messen – und von der damit verbundenen Werbeberichterstattung profitieren. Nur wenige Events bieten Marken eine derart weitreichende Plattform.

Ich persönlich finde diese Partnerschaft viel natürlicher und authentischer als beispielsweise die Verbindung der Marke zu fiktiven Geheimagenten. Denn die Kooperation zwischen Olympia und Omega ermöglicht es der Uhrenmarke, ihre Technologie und Expertise im Bereich der Präzisionsstoppuhren zu präsentieren. Beim 100-Meter-Sprint beispielsweise können die Fans die Zeit live verfolgen und gleichzeitig Omega und seine Expertise als Zeitnehmer bewundern. Der Platz der Marke bei den Spielen geht weit über schicke Werbetafeln und Logos hinaus, obwohl es auch daran nicht mangeln wird. Kilometerlange Kabel übertragen die Messwerte zu den professionellen Zeitnehmern von Omega, die für die Messung und Kontrolle der offiziellen Zeiten verantwortlich sind.
Wie Sie sehen, investiert Omega viel Zeit und Mühe, um den Erfolg der Olympischen Spiele zu unterstützen. Aus Marketingsicht präsentiert sich Omega hier als Helfer und Vermittler, der nicht im Rampenlicht steht, sondern den Athleten, die jahrelang für diese Wettkämpfe trainieren, die Bühne gibt. Wir haben gesehen, dass Omega auch bei außerirdischen Missionen eine ähnliche Rolle übernommen hat …
Sondereditionen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris
Sprint, Eisschnelllauf, Schwimmen – trotz der Vielfalt der Sportarten sind die Anforderungen an Omega dieselben: Präzision und Zuverlässigkeit. Die Marke verfügt über mehrere Jahrzehnte Erfahrung auf diesem Gebiet, insbesondere seit 1964. Bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck damals zeigte Omega zum ersten Mal die Zeiten der Athleten „live“ an und machte die Ergebnisse für die Zuschauer transparenter. Dies war insbesondere bei Schwimmwettbewerben bemerkenswert, bei denen die Athleten Kontaktflächen am Beckenrand berührten, um ihre Zeiten aufzuzeichnen – eine technische Revolution! Apropos Schwimmen: Passenderweise hat Omega für das Event historisch gesehen eine Sonderedition seiner beliebten Taucheruhr, der Omega Seamaster Diver 300M, herausgebracht – so wie es auch für 2024 geplant ist.
Omega Seamaster Paris Olympics Special Edition
Die diesjährige Seamaster-Sonderedition hat ein 42 mm großes, zweifarbiges Gehäuse aus Edelstahl und 18 Karat Moonshine-Gold. Die Farbgebung in Weiß, Gold und Schwarz wirkt elegant und sommerlich zugleich. Das Zifferblatt besteht aus polierter weißer Keramik und weist das modelltypische, lasergravierte Wellenmuster auf. Die ebenfalls aus Moonshine-Gold gefertigten Stundenmarkierungen und Zeiger sind mit weißer Super-LumiNova gefüllt, was für eine gute Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen sorgt.
Details wie die Datumsanzeige bei 6 Uhr in der Typografie der diesjährigen Spiele und das dezent integrierte Logo im Sekundenzeiger sind Anspielungen auf das aktuelle Event und runden den einzigartigen Look dieser Sonderedition ab. Im Inneren der Uhr befindet sich das automatische, hauseigene Kaliber 8800, das von METAS für seine Präzision und Widerstandsfähigkeit gegen Magnetfelder zertifiziert wurde. Auf der Gehäuserückseite ist außerdem das Logo der Spiele von Paris 2024 in Moonshine-Gold zu sehen. Das Standardmodell wird mit einem Edelstahlarmband geliefert, aber wie die anderen Uhren der Seamaster Diver-Familie sieht diese Sonderedition auch mit einem Gummi- oder NATO-Armband fantastisch aus, was ihr zusätzliche Vielseitigkeit verleiht.
Omega Speedmaster Chronoscope Paris 2024
Die Omega Speedmaster Chronoscope Special Edition Paris 2024 verbindet den unvergleichlichen Reiz der Speedmaster-Linie mit dem Geist der Olympischen Spiele. Die 43 mm große Ref. 522.30.43.51.02.001 ist aus Edelstahl gefertigt und eine Hommage an die Omega-Chronographen der 1940er Jahre. Das Farbschema aus Schwarz, Weiß und Gold ist erneut vorhanden, aber gemischt für einen einzigartigen Look. Die schwarz eloxierte Aluminiumlünette mit weißer Tachymeterskala behält die klassische Ästhetik der Speedmaster bei.
Trotzdem tut sich einiges auf dem silberweißen Zifferblatt. Neben zwei Hilfszifferblättern bei 3 und 9 Uhr verfügt die Uhr über drei Skalenringe in Dunkelgrau (Tachymeter, Pulsometer und Telemeter), die das Zifferblatt insgesamt etwas unruhiger machen. Die arabischen Ziffern und Zeiger, beide in Moonshine-Gold, sorgen jedoch für reichlich Kontrast, was zur Lesbarkeit der Uhr beiträgt. Herzstück dieses Zeitmessers ist das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9908, das für seine Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern bekannt ist.
Der Gehäuseboden aus Edelstahl ist mit dem Logo der Olympischen Spiele 2024 in Paris geprägt und verleiht diesem Sammlerstück eine exklusive Note. Neben der hier beschriebenen Edelstahlversion gibt es auch eine Version in Moonshine-Gold. Beide Varianten sind mit passendem Metallarmband oder optionalem Lederarmband erhältlich.
Omega hat pünktlich zum Beginn der Olympischen Spiele in dieser Woche eine dritte Paris 2024-Sonderedition herausgebracht. Im Gegensatz zu ihren oben beschriebenen sportlichen Kollegen ist die Omega Specialties Paris 2024 Bronze Gold Edition (Referenznummer 522.92.39.21.99.001) klassischer gehalten. Liebhaber von Dresswatches mit dem gewissen Vintage-Touch werden an diesem Modell, das von einer Omega-Uhr aus dem Jahr 1939 mit kleiner Sekunde und Handaufzug inspiriert ist, besonders ihre Freude haben. Doch das ist nicht alles, was das Design betrifft.
Anlässlich der Spiele in Paris hat sich Omega vor allem bei der Materialwahl etwas Besonderes einfallen lassen: Als Anspielung auf die olympischen Medaillen kombiniert die Uhr die Materialien Bronze, Silber und Gold. Während das Zifferblatt aus 925er Silber besteht und mit seinem „Clous de Paris“-Muster in der Mitte besonders edel wirkt, besteht das 39 mm große Gehäuse aus Omegas exklusivem Bronze-Gold. Auch die Zeiger aus 18 K Sedna-Gold sind mit diesem Material beschichtet. Ein Vintage Omega-Logo auf Zifferblatt und Krone rundet das Design ab.
Wie bei den beiden Vorgängermodellen ziert die Gehäuserückseite ein geprägtes Medaillon mit dem Logo der Pariser Spiele und den olympischen Ringen. Das schlagende Herz dieser Sonderedition ist das Handaufzugskaliber OMEGA 8926 mit einer Gangreserve von 72 Stunden. Stilvoll präsentiert sich der Zeitmesser an einem braunen Kalbslederarmband.